Yogastile Klassisch


Hatha Yoga
Ha = Sonne
Tha = Mond
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Hatha Yoga bedeutet so viel wie kraftvolles Yoga.
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Die Hatha Yoga Praxis bezieht sich mit höchsten Nachdruck auf den physikalischen Aspekt des Yogas. Zum einen liegt der Fokus auf den Bewegungen auf der Matte (=Asanas), der inneren Reinigung und Balance (=Shodana), sowie der Atemtechnik (=Pranayama).
Hatha Yoga ist gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, da die einzelnen Asanas mit Achtsamkeit und Bewusstsein ausgeführt werden. Diese Herangehensweise ermöglicht ausreichend Zeit, um die Posen zu erklären, zu korrigieren und sie entsprechend auszuführen. Zudem wird auch der Körper von innen gestärkt, da Fortgeschrittene in der Lage sind, länger und kraftvoller in den Posen zu verweilen.

Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga kommt ursprünglich vom Ashtanga Yoga wobei hier der Fokus auf eine fließende sowie dynamische Ausübung der Asanas im Vordergrund steht.
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In einer Vinyasa Yoga Klasse werden unterschiedliche Asanas zu einem beständigen Flow verbunden. Dies schafft eine Art Bewegungsmeditiation, welche vom Atem geleitet wird.
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Das Level einer Vinyasa Klasse kann von Anfänger bis Fortgeschrittene variieren und wird entsprechend der Könnerstufe von den jeweiligen Teilnehmern angepasst.


Yin Yoga
Zu viel Yang in eurem Leben?
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Yin und Yang beschreiben zwei Gegenpole. Wobei Yang der "männlichen Energie", der Muskelkraft zugeordnet ist, beschreibt Yin die "weibliche Energie", die uns mit unseren Knochen und Gelenken in Verbindung bringen soll.
Der Fokus beim Yin Yoga weicht von der Muskulatur und lässt unsere Faszien, Sehnen und Gelenke in den Vordergrund treten. Durch lang anhaltende Posen im Yin Yoga werden Verklebungen gelockert und unterstützen bei Verspannungen.
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Dieser Yogastil vereint Elemente von Asanas und Meditation. Die intensive Praxis kann sowohl körperlich als auch geistig herausfordernd sein und dazu beitragen, bestimmte Bereiche physisch als auch mental positiv zu beeinflussen.
Yogastile für individuelle Bedürfnisse

Prenatales Yoga
Yoga in der Schwangerschaft unterstützt die werdende Mutter in vielerlei Hinsicht. Zum einen wären hier die positiven Auswirkung auf den physischen Körper. Während des Heranwachsen eures Kindes verändern sich zahlreiche Dinge in und an eurem Körper, nicht zu vergessen die allgemeine Statik. Die Kräftigung von Muskulatur unterstützt die Entlastung des Rückens. Becken- und Hüftöffner lehren die Beckenbodenmuskulatur besser wahrzunehmen als auch kontrollieren zu können. Dies hat positive Auswirkungen auf den Geburtsvorgang.
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Eine Schwangerschaft und Geburt bringt oftmals viele Ängste, Unsicherheiten und auch Sorgen mit sich. Die Yogapraxis unterstützt den Prozess der Erdung und Zentrierung mithilfe von bewusstem Atmen, Meditation und die Bewegung auf der Matte. Ziel ist es während der Yogastunde den Alltag sein zu lassen, innere Ruhe sowie Vertrauen zu fördern als auch die Bindung mit eurem Kind zu kräftigen.
Postnatales Yoga
Eine neue, wundervolle aber auch einschneidende Lebensphase hat begonnen. Postnatales Yoga ist ab 6-8 Wochen nach der Geburt gut geeignet. Jede Frau, jeder Körper ist individuell, daher bitte ich euch eine Teilnahme zusätzlich mit eurem behandelten Arzt oder Ärztin zu besprechen.
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Eine Geburt, wohl das größte Wunder der Welt, hinterlässt im weiblichen Körper Spuren, sowohl physischer als auch emotionaler Art. Physische Wunden wie ein geschwächter Beckenboden und mentale Narben, die nicht allein durch hormonelle Veränderungen entstehen, bedürfen Unterstützung bei der Heilung. Postnatales Yoga begünstigt eine innere sowie äußere Stärkung des Körpers, es hilft dabei, sich den neuen Herausforderungen mental zu stellen und die seelische Umstellung zu meistern.


Mama-Baby Yoga
coming soon / stay tuned